Stan Smith

amerikanischer Tennisspieler; WCT-Profi-Weltmeister 1973; 41 Einzel-Titel und 54 Doppel-Titel, u. a. Wimbledonsieger im Einzel 1972, US-Open-Sieger im Einzel 1971 und im Doppel 1968, 1974, 1978 und 1980, siebenfacher Daviscup-Sieger; später u. a. Betreuer des US-Tennisteams der Herren bei den Olympischen Spielen 2000; Aufnahme in die International Tennis Hall of Fame 2007

Erfolge/Funktion:

Profi-Weltmeister 1973

Wimbledonsieger 1972

7-facher Daviscup-Sieger

* 14. Dezember 1946 Pasadena/CA

Internationales Sportarchiv 45/2006 vom 11. November 2006 (os),

ergänzt um Meldungen bis KW 35/2023

Stan Smith gehörte in den siebziger Jahren zu den Großen im Welttennis. Unter anderem gewann er 1972 das Turnier von Wimbledon und wurde ein Jahr später Weltmeister der WCT. Im amerikanischen Daviscup-Team war der wegen seiner Körpergröße "Turm von Pasadena" genannte Kalifornier über Jahre eine feste Größe und war dabei vor allem im Doppel Garant für einen Sieg, denn mit seinem kongenialen Partner Bob Lutz verlor er in diesem Bewerb nur eine einzige Partie. Stan Smith präsentierte sich stets als ein Gentleman zwischen Netz und Grundlinie und wurde 1979 wegen seiner sportlichen Haltung und seines guten Benehmens mit dem Fairnesspreis ausgezeichnet.

Laufbahn

Zunächst deutete bei Stan Smith nicht viel auf eine große Karriere als Tennisprofi hin – angesichts seiner Größe auch nicht verwunderlich, denn ...